Meine erste Erfahrung mit TC war Anfang 2019, ich habe zum ersten Mal während einer Therapie geweint. Wegen einer Vergewaltigung wurde mein Leben auf den Kopf gestellt und ich konnte kaum mehr atmen oder frei sein. Ich habe dann mit Karin die Erinnerung an diese eine Nacht umgewandelt in eine schöne Erinnerung mit meinem Nonno. Das hat das Verhältnis zu ihm inniger gemacht. Ich habe davor gedacht er ist selbstverständlich und habe den Wert von Familie nicht so sehr geschätzt.
Beim zweiten Mal ging es um die Einsamkeitsgefühle und um den Zusammenhang mit meinen Eltern. Seitdem wir das umgewandelt hatten, habe ich wiederentdeckt wie gerne ich Eis esse und gönne mir Eins, oder andere Dinge, wenn ich Lust darauf habe, das habe ich vorher nicht gemacht, weil ich dachte, ich verdiene es nicht. Generell lasse ich mit mir nicht mehr schlecht umgehen und ich sage, wenn ich etwas möchte oder nicht möchte. Ab da ist es mein Umfeld aufgefallen, dass ich mich Optisch und von der Ausstrahlung verändert habe. Ich habe oft gesagt bekommen, wie viel schöner ich aussehe und wie sehr ich strahle.
Beim dritten Mal war Unbeliebtheit mein Thema. Der TC ging mir näher als die Anderen, da habe ich eine Weile gebraucht um weiterzumachen. Von meiner Mama im Mutterleib geliebt zu werden und das so zu leben, ist bis heute (ca. 4 Monate später) noch ein Hochgefühl. Seit dem Tag sind meine Panikattacken gänzlich verschwunden. Wenn eine Situation kommt, die ich vermeintlich nicht handeln kann, finde ich immer einen Weg es doch zu schaffen, ohne vorher Panik zu bekommen.
Allgemein hat sich mein Leben dadurch sehr ins Positive verändert. Mir geht es so viel besser, das merke ich jeden Tag an den verschiedensten Situationen.
Wenn ich meinem Chef sagen muss, dass ich Urlaub oder einen Tag brauche oder MÖCHTE, fällt es mir leichter und ich überlege nicht 2 Wochen, sondern maximal 2 Stunden.
Andere Menschen um einen Gefallen zu bitten (Umzug) ist es mir weit weniger unangenehm, weil ich weiß, dass sich alles am Schluss wieder ausgleicht und meine Freunde so etwas gerne machen. Meine Freundschaften wurden echter, ich lasse keine Person mehr in mein Leben, die es mir schwerer macht oder mir die Energie aussaugt. Dadurch habe ich wiederum neue Menschen kennengelernt, die mir guttun. Ich unternehme mehr Sachen, die mir guttun. Letzte Woche war ich mit meinem Hund 4 Stunden im Bayerischen Wald wandern. Wenn ich Lust habe schaukeln zu gehen, mache ich das, egal was die Leute denken. Beim Autofahren strecke ich oft meinen Arm aus dem Fenster, weil ich den Fahrtwind liebe und wenn der Wind bläst bleib ich stehen und lasse mich anwehen.
Vorher hab ich nur funktioniert und gemacht was von mir erwartet wurde, oft ohne drüber nachzudenken, ob ich das will oder ob es mir guttut. Mir jetzt erlauben Fehler zu machen, erleichtert mir einiges.
Bei Romeo (meinem EX Partner) auszuziehen hätte ich vorher nicht so schnell geschafft, weil ich Angst hatte alleine zu sein, aber ich möchte, eine Beziehung haben, in der ich sein möchte und die mir guttut. Da war ausziehen und trennen die einzige Möglichkeit. Im Nachhinein hätte mir nichts Besseres passieren können und durch dieses Vertrauen ins Leben und in mich, dass ich mit allem umgehen und alles hinkriege, hat meine Panikattacken verschwinden lassen. Es gibt für mich keinen Grund mehr Angst zu haben. Grade wegen der Vergewaltigung habe ich nie für möglich gehalten, dass ein angstfreies Leben überhaupt möglich ist. Mein Lebenswille ist dadurch wieder da und ich habe nicht mehr das Gefühl ein Leben leben zu müssen, dass ich nicht will.
Ich habe auch nie geglaubt, dass ich über mein Glück selbst bestimmen kann bzw. sich selbst so glücklich machen kann. Ich mache mir seitdem meine Umgebung schöner und gemütlich. Für mich hat sich alles geändert und das merke ich jeden Tag an meinem Alltag. Ich bin so froh, dass ich die Möglichkeit bekommen habe an mir zu arbeiten und ein schönes Leben führen zu können. Das ist so viel wert.
Für mich hat diese Methode mein Leben sehr verbessert! Was mir am meisten gegeben hat, war das die antworten auf meine Fragen in mir selbst stecken. Und meiner Meinung nach wäre ich mit keiner anderen ‘Therapieform’ so weit gekommen und hätte solche Erfolge erzielt und das alles innerhalb von 8 Monaten. 6 Jahre Therapie haben mich nicht so weit gebracht.
Der Umgang mit mir selbst hat sich seit einigen Monaten auch enorm verbessert. Ich gönne mir mehr Ruhephasen oder bin sooft wie nötig für einige Stunden alleine im Wald. Ich habe auch wieder mehr Lust mich zu stylen oder Frisuren auszuprobieren bzw. mich allgemein hübsch zu machen und schön anzuziehen. Mittlerweile macht es mir fast keine Angst mehr mich hübsch oder sexy zu fühlen. Beim fort gehen im Club kann ich mittlerweile ausgelassen tanzen, ohne dass es mich interessiert, was die Leute denken. Ich tanze sogar fast täglich mit meinem Marley, Lucy und Peach zu Hause zu lauter Musik und singe.
Es hat mir viel gebracht meine Energie für Positives zu nutzen. Ich habe kaum mehr die Zeit oder Kraft um traurig oder ängstlich oder depressiv zu sein, dafür gibt es zu viel Positives!
Jeder Tag bekommt eine neue Chance und ich freue mich jeden Morgen aufzuwachen, weil ich nie weiß was mich Schönes an dem Tag erwartet oder wer mir begegnet.
Beim letzten Mal TC ging es um das Thema Geld. Für mich eine sehr erschreckende Erkenntnis, dass Geld für mich ‘Ansehen’ bedeutet. Ich weiß noch nicht wie ich damit umgehen soll. Also haben wir mein Unterbewusstsein befragt und sind bisher am weitesten zurück in die Vergangenheit gereist. Ich als 2 cm großer Fötus im Mutterleib. Das finde ich faszinierend an der Methode so weit zurück zu gehen, ohne sich bewusst daran zu erinnern, das kann, meiner Meinung nach, kein anderer Weg.
Bisher habe ich mich noch nicht getraut TC alleine auszuprobieren, aber ich wills auf jeden Fall versuchen, wenn ich so weit bin bzw. es ein geeignetes Thema gibt. Nach einem Coaching brauche ich jedes Mal Zeit um mich davon zu erholen, weil ich spüren kann, wie sich alles neu ordnet.
Danke Karin Liedl für diese wertvolle Coachingsart Sina L.